Kulturelle Aktivitäten

Schleswig, Kappeln, Flensburg laden mit ihren Kulturdenkmälern und malerischen Ortskernen zu Besichtigungen und Besuchen ein, aber auch Angeln insgesamt bietet mit Schlössern, Guts- und Herrenhäusern, typischen angeliter Bauernhöfen und dörflichen gemütlichen Restaurants und Cafes viele Ausflugziele bei jeder Wetterlage.

Glücksburger Wasserschloss

Glücksburg ist nicht nur für eine der größten Segelschulen Deutschlands bekannt, sondern auch für sein Wasserschloss aus dem Jahr 1582, das besichtigt werden kann und ein sehr sehenswertes Rosarium mit ca. 500 Rosenarten im früheren Schlosspark beherbergt.

Schloss Gottorf in Schleswig

Ein Besuch in Schleswig lohnt sich schon allein, um das Schloss Gottorf zu besichtigen mit den beiden Landesmuseen für Archäologie und für Kunst und Geschichte mit vielen wertvollen Fundstücken und Kunstwerken und abwechselnden Sonderausstellungen. Sehenswert ist auch der im alten Stil hinter dem Schloss hergestellte Barockgarten und das Globushaus.

Ganz in der Nähe von Schleswig – ca. 3-4 km- liegt das Wikingermuseum Haitabu, das die Geschichte und Lebensart der Wikinger so anschaulich darstellt, dass man sich in die Zeiten dieser seefahrenden germanischen Volksgruppe und ihrer abenteuerlichen Geschichte zurückversetzt fühlt.

Schloß Sonderburg

In Sonderburg, das 1864 von Preußen erobert wurde und seit der Volksabstimmung 1920 wieder zu Dänemark gehört, sind sehenswert das Schloß Sonderburg mit einer jütländischen Kunstsammlung, das Kobmandsmuseet mit einem interessanten Kaufmannsladen, die Klappbrücke, die Hafenpromenade, aber auch die ganze Altstadt mit repräsentativen Bürgerhäusern in dieser malerischen Hafenstadt.

In der Nähe von Sonderburg lohnt sich eine Besichtigung von der Sommerresidenz des dänischen Königshauses, dem im Barockstil 1758 wieder erbauten Schloß Gravenstein. Bei Abwesenheit der königlichen Familie sind Schlosskapelle und Schlossgarten mit einem der schönsten Gärten im englischen Gartenstil zu besichtigen.

Kappelner Klappbrücke

Kappeln an der Schlei ist ein reizvolles Fischerstädtchen mit einer ganzen Reihe von Kulturdenkmalen. Museumshafen und Schleimuseum zeigen Geschichte von Seefahrt und Fischfang in Angeln. Der Heringszaun in der Schlei aus dem 15. Jahrhundert ist Zeitzeuge einer früher in Europa verbreiteten Fischfangmethode. Sehenswert sind die spätbarocke St. Nicolaikirche, die ein erhaltenes kleines Holzkruzifix aus dem 13. Jahrhundert und ein Retabel von Hans Gudewerth dem Jüngeren, dem Eckernförder Meister des so genannten Knorpelbarock aus dem Jahr 1641 enthält sowie ein Epitaph für Detlef von Rumohr. Aber auch unabhängig von den einzelnen Kulturdenkmälern ist Kappeln mit seinem malerischen Hafen, der Klappbrücke und mit seinen zahlreichen Restaurants sowohl für den rustikalen Geschmack als auch für Gourmetansprüche bekannt und wiederholte Besuche wert.

Eckernförder Innenstadt

In Eckernförde sind sehenswert das älteste als Denkmal eingetragene Bauwerk, die Borbyer Kirche, das „Museum Eckernförde“ im Alten Rathaus, das Rundsilo, die sogenannte Ritterburg sowie zahlreiche Wohnhäuser und ehemalige Räuchereien in der Altstadt. Der Rathausmarkt ist in seiner Bausubstanz nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend erhalten geblieben und bietet eine historische Kulisse für den Wochenmarkt und Veranstaltungen.